AGB's
§ 1 Geltungsbereich
Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Vertragsbeziehung zwischen der Hundeschule Heiner Pfoten vertreten durch Tanja Schleehahn (im Folgenden „Hundeschule“ genannt) und ihren Kunden (im Folgenden „Kunde“ genannt). Diese AGB gelten für sämtliche Angebote der Hundeschule. Die AGB können auf der Webseite der Hundeschule eingesehen, ausgedruckt und abgespeichert werden. Mit der Anmeldung zu einem Angebot der Hundeschule bestätigt der Kunde, die AGB gelesen, verstanden und akzeptiert zu haben. Diese AGB gelten für alle zwischen den Parteien geschlossenen Verträge, auch wenn in diesen nicht ausdrücklich auf die AGB Bezug genommen wurde.
§ 2 Vertragsabschluss
Der Vertrag über die Durchführung bestimmter Leistungen (z. B. Einzel- Gruppen- oder Online Training oder Teilnahme an sonstigen Veranstaltungen) wird auf elektronischem Weg, über ein Anmeldeformular, per WhatsApp oder mündlich abgeschlossen. Mit der Anmeldung ist der Vertrag für beide Seiten verbindlich. Mit dem Vertragsabschluss erkennt der Kunde die Geltung der vorliegenden AGB an. Die Hundeschule behält sich das Recht vor, Anmeldungen ohne Angaben von Gründen abzulehnen.
§ 3 Preise
Zahlungsziel und Verzug Die ausgewiesenen Preise verstehen sich in Euro (€) und sind Endpreise. Es gilt der Betrag, der jeweils zum Zeitpunkt der verbindlichen Anmeldung ausgewiesen ist. Die aktuellen Preise für die Leistungen der Hundeschule (Ersttermin, Einzelstunde, Gruppenspaziergänge) sind auf der Webseite (www.heiner-pfoten.de) einsehbar. Kursangebote und die dazugehörigen Preise werden über den WhatsApp Katalog kommuniziert. Preiserhöhungen bleiben der Hundeschule vorbehalten. Bestätigte Buchungen sind von Preiserhöhungen ausgenommen. Bargeldzahlungen sind möglich. Bei Zahlungen per Rechnung beträgt die Zahlungsfrist 7 Tage ab Erhalt der Rechnung. Im Falle des Zahlungsverzugs behält sich die Hundeschule vor, Verzugszinsen in gesetzlich vorgeschriebener Höhe zu berechnen. Zusätzlich können Mahngebühren in Höhe von 5,00 € je Mahnung erhoben werden. Bei Zahlungsverzug ist die Hundeschule zudem berechtigt, weitere Leistungen bis zur Begleichung der offenen Forderungen zu verweigern.
§ 4 Leistungsdurchführung
Die Teilnahme an allen Angeboten der Hundeschule erfolgt auf eigene Gefahr. Der Teilnehmer entbindet die Hundeschule von der Haftung und ist während der Teilnahme zu besonderer Sorgfalt verpflichtet. Jeder volljährige Hundehalter kann an den Angeboten der Hundeschule teilnehmen. Minderjährige dürfen nur in Begleitung ihrer Eltern oder einer anderen erwachsenen Aufsichtsperson an den Angeboten der Hundeschule teilnehmen. Der Erfolg aller Angebote der Hundeschule ist maßgeblich von der Mitarbeit und Umsetzung des Kunden abhängig. Der Kunde ist im Rahmen des Vertragsverhältnisses zur aktiven Mitwirkung verpflichtet. Dem Kunden ist bewusst, dass die gelernten Methoden nur bei konsequenter Umsetzung, auch außerhalb der Trainingseinheiten, Erfolg haben können. Die Hundeschule spricht keine Erfolgsgarantie aus. Die Hundeschule verpflichtet sich, sich nach bestem Wissen und Gewissen an den jeweiligen Bedürfnissen des Kunden sowie den Möglichkeiten des Hundes nach seiner Rasse, seinem Alter, seinem Geschlecht und seinen körperlichen Voraussetzungen zu orientieren. Läufige Hündinnen dürfen während der Standhitze an den Gruppenangeboten nicht teilnehmen. Dadurch versäumte Stunden können nachgeholt werden. Hunde, die potenziell eine Gefahr für sich und/oder andere Menschen bzw. Hunde darstellen könnten, sind vor Eintreffen des Trainers entsprechend zu sichern oder sicher unterzubringen. Ängstliche Hunde sind über ein ausbruchssicheres Geschirr und Halsband zu sichern. Sofern erforderlich, kann die Hundeschule das Tragen eines Maulkorbs während der Durchführung der Leistungen anordnen. Verspätungen des Kunden zu vereinbarten Terminen gehen zu dessen Last und berechtigen nicht zur Minderung der Vergütung oder zur Verschiebung der Einheit. Die Trainingseinheit fällt entsprechend kürzer aus und die entfallene Zeit kann nicht nachgeholt werden.
§ 5 Schutzimpfungen und Krankheit
Der Kunde erklärt, durch Vorzeigen eines aktuellen Impfausweises, dass der Hund über einen aktuellen Impfschutz (Staupe, Parvovirose, Leptospirose) verfügt. Der Kunde erklärt ferner, dass sein Hund gesund und frei von ansteckenden Krankheiten und Parasiten ist. Akute und/oder chronische Erkrankungen, körperliche Einschränkungen sowie ungewöhnliche Verhaltenssauffälligkeiten (z. B. aggressive Verhaltensweisen gegenüber Menschen und anderen Hunden) sind der Hundeschule rechtzeitig vor Trainings- oder Veranstaltungsbeginn mitzuteilen. Der Kunde ist ebenfalls verpflichtet die Hundeschule über Läufigkeit, übermäßige Aggressivität oder Ängstlichkeit des Hundes vorab zu informieren. Die Hundeschule ist berechtigt, den Hund bei ansteckenden Krankheiten oder einem schlechten Allgemeinzustand von der Teilnahme am Training bzw. von der Veranstaltung auszuschließen.
§ 6 Tierhalterhaftpflicht
Der Kunde (Hundehalter) bleibt während des Trainings bzw. der jeweiligen Veranstaltung verantwortlicher Hundehalter und Tieraufseher im Sinne der §§ 833, 834 BGB. Der Kunde muss für den teilnehmenden Hund eine gültige Haftpflichtversicherung vorzeigen. Der Kunde verpflichtet sich, die Haftung im Schadensfall persönlich zu übernehmen, für den Fall, dass ein Dritter für ihn an dem Training bzw. an der Veranstaltung teilnimmt. Nachweise über die Haftpflichtversicherung sind bei Bedarf vorzulegen.
§ 7 Absage durch den Kunden
Ein Kunde kann einen vereinbarten Termin aus wichtigen Gründen absagen. Bei rechtzeitiger Stornierung wird ein Ersatztermin vereinbart. Kurstermine müssen bis spätestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin abgesagt werden. Bis 24 Stunden vor dem Termin werden Stornierungsgebühren in Höhe von 50% des Preises in Rechnung gestellt. Bei Einzelstunden muss eine 2 Stornierung bis spätestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin abgesagt werden. Bis 12 Stunden vor dem Termin werden Stornierungsgebühren in Höhe von 50% des Preises in Rechnung gestellt. Das unerwartete Fernbleiben bzw. Nichterscheinen sowie kurzfristige Absagen führen immer zu Stornierungsgebühren in Höhe von 100 % des Preises. Sofern Leistungen bereits erbracht wurden (z. B. Online-Angebote), ist eine Stornierung nicht mehr möglich. Die Stornierungsgebühren können entfallen, wenn nach Rücksprache mit der Hundeschule ein adäquater Ersatzteilnehmer an Stelle des Kunden an der Veranstaltung teilnimmt.
§ 8 Absage durch die Hundeschule
Die Hundeschule behält sich vor, einen Termin vor Beginn des jeweiligen Angebots ohne Einhaltung einer Frist abzusagen, wenn der Kunde sich vertragswidrig verhält und/oder andere Teilnehmer oder das Ziel des Angebots gefährdet werden. Bei Ausfall des Trainers, Referenten oder Veranstalters (z. B. durch plötzliche Erkrankung), in Fällen von höherer Gewalt oder bei mangelnder Beteiligung kann es zu einem kurzfristigen Ausfall von Angeboten kommen. Die Hundeschule ist bemüht, das Angebot nachzuholen. Die Hundeschule haftet jedoch höchstens mit der Rückerstattung bezahlter Teilnahmegebühren auf Verlangen. Eine darüberhinausgehende Haftung für Schäden, die einem Teilnehmer durch Veranstaltungsausfall oder Terminverschiebung entstehen, wird ausgeschlossen. Können Angebote aufgrund unvorhersehbarer Umstände nicht live vor Ort stattfinden, ist die Hundeschule berechtigt, diese in Online-Training umzuwandeln. Diese Änderung beeinträchtigt nicht die Qualität der Leistung.
§ 9 Haftung
Die Hundeschule übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch Dritte oder deren Hunde verursacht werden. Der Kunde haftet für alle Schäden, die durch ihn, Begleitpersonen oder seinen Hund verursacht werden. Die Handlungsvorschläge, Instruktionen, Anregungen, Tipps und Ratschläge der Hundeschule führen zu keiner Haftung. Die Hundeschule übernimmt keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die dem Kunden, seinem Hund oder Begleitpersonen während eines Angebots der Hundeschule entstehen. Eine Haftung besteht nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz der Hundeschule. Alle Begleitpersonen sind durch den Kunden von diesem Haftungsausschluss in Kenntnis zu setzen. Die Hundeschule übernimmt keine Haftung für das Verhalten des Hundes außerhalb der Trainingszeiten und orte.
§ 10 Datenschutz und Foto- und Filmaufnahmen
Die Hundeschule erhebt, speichert und verarbeitet personenbezogene Daten. Detaillierte Informationen hierzu finden sich in unserer Datenschutzerklärung, die jederzeit unter [www.heinerpfoten.de/datenschutz] abrufbar ist. Während der Teilnahme an Angeboten der Hundeschule können Foto- und Filmaufnahmen erstellt werden. Der Kunde erklärt seine Zustimmung zur Erstellung, Speicherung und Nutzung dieser Aufnahmen durch die Hundeschule über ein gesondertes Formular zur Allgemeinen Datenerhebung, welches dem Kunden (Hundehalter) zur Verfügung von der Hundeschule ausgehändigt wird. Diese Einwilligung gilt sowohl für die private als auch kommerzielle Nutzung und ist zeitlich sowie örtlich nicht beschränkt. Die Hundeschule sichert zu, dass ohne Zustimmung des Kunden die Rechte der Aufnahmen nicht an Dritte abgetreten werden. Die Nutzung der Aufnahmen erfolgt zu Werbezwecken, wobei der Fokus darauf liegt, die Qualität unserer Angebote zu präsentieren und potenziellen Kunden Einblicke in unsere Dienstleistungen zu gewähren. Die Hundeschule legt besonderen Wert auf den Schutz personenbezogener Daten. Daher wird grundsätzlich darauf geachtet, dass während der Erstellung, Speicherung und Nutzung der Aufnahmen personenbezogene Daten, wie beispielsweise das Gesicht des Halters oder Kfz Kennzeichen, nicht erkennbar sind. Die Hundeschule verpflichtet sich, die Privatsphäre ihrer Kunden zu respektieren und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um eine Identifikation durch Dritte 3 zu verhindern. Der Kunde verzichtet auf die Geltendmachung jeglicher Vergütung im Zusammenhang mit den erstellten Foto- und Filmaufnahmen.
§ 11 Urheberrecht
Sämtliche Unterlagen, die im Rahmen unserer Angebote ausgehändigt werden, unterliegen dem Urheberrechtsschutz. Der Kunde darf sie ausschließlich für eigene private Zwecke nutzen. Jede Vervielfältigung, Verbreitung, Verleih oder Vermietung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Hundeschule.
§ 12 Unwirksamkeit
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, hat dies keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Anstelle der unwirksamen Regelung soll im Wege der Vertragsanpassung eine andere angemessene Regelung gelten, die wirtschaftlich dem am nächsten kommt, was die Vertragsparteien gewollt hätten, wenn ihnen die Unwirksamkeit der Regelung bekannt gewesen wäre.
§ 13 Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen
Soweit der Kunde Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist, steht ihm nachfolgendes Widerrufsrecht zu: Widerrufsbelehrung Sie haben das Rechts, binnen 14 Tagen ohne Angaben von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Um ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie mich Tanja Schleehahn, Heiner Pfoten – mobile Hundeschule , Auf der Hardt 58 c 64291 Darmstadt Tel.: 0173 / 6645885 www.heiner-pfoten.de , Kontakt@heiner-pfoten.de mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. per Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Folgen des Widerrufs Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu diesem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrages unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. Es wird darauf hingewiesen, dass das Widerrufsrecht erlischt, wenn die Dienstleistung vollständig erbracht wurde und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen wurde, nachdem der Kunde dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständigere Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert, gemäß § 356 Abs. 4 BGB. Widerruft der Kunde den Vertrag insoweit die Dienstleistung noch nicht vollständig erbracht wurde, so schuldet der Kunde der Hundeschule Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachte Leistung, wenn der er ausdrücklich verlangt hat, dass die Hundeschule mit der Leistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, § 357 Abs. 8 BGB.
Stand: 01.02.2025